Wir waren fasziniert
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vitaswiss arth-goldau besuchte die REGA Station Erstfeld
von Irma Ulrich
Oft hören und sehen wir den rot-weissen Helikopter der Rega über Arth-Goldau rotieren. Wie die Basis Station Erstfeld funktioniert wollten 21 vitaswissler wissen. Über das Aktuelle und Interessante der Rega 8, so ist der Rufname des Rettungshelikopters, informierte uns am Mittwoch 17. April Herr Walter Bösch spannend und berührend. Geduldig beantwortete er die vielen Fragen.
Das Basisgebäude steht seit 1991 und wurde im Jahr 2014 komplett saniert und um einen Anbau erweitert. Der «neu ausschauende» Rettungshelikopter ist von Typ AugustaWestland Da Vinci und zählt stolze 13 Jahre. Er transportiert einen Patienten mit der top spezialisierten Helikopter-Crew, bestehend aus Helikopterpilot, Rettungssanitäter/in und Notazt /-ärztin. Das vierte Crew-Mitglied ist der Helikopter-Einsatzleiter, stationiert in Zürich-Kloten. Von Erstfeld aus wurden letztes Jahr knapp 1000 Einsätze geflogen. Ab der niedersten Gebirgsstation der Schweiz werden im Sommer hauptsächlich Bergunfälle gerettet, während es in den Wintermonaten meist verunfallte Wintersportler sind. Neben Verkehrs- und Arbeitsunfällen spielen auch Verlegungen von Spital zu Spital eine grosse Rolle. Die Einsätze für Bergbauern sind letztes Jahr um 12% gestiegen. Auf der Basis Erstfeld ist auch ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert. Damit kann der Diensthabende Rega-Notarzt auch dann ausrücken, wenn ein Einsatz mit dem Rettungshelikopter auf Grund schlechten Wetters nicht möglich oder sinnvoll ist.
Während der zwei Stunden lernten wir die REGA ein wenig besser kennen. Nach den spannenden Berichten über die Technik und die berührenden Schilderungen von Rettungseinsätze stelle ich fest: Der Gönner-Beitrag von CHF 40.00 pro Person pa ist sehr gut investiert. Die Rega bringt Menschen in Not professionelle medizinische Hilfe aus der Luft.
68. Generalversammlung «vitaswiss» Arth-Goldau
Corinne Imlig
Die Präsidentin Elisabeth Bachmann von «vitaswiss» Arth-Goldau konnte am 5. März 2024 im Restaurant Horseshoe Braui in Oberarth 50 Mitglieder begrüssen.
«vitaswiss» ist eine unabhängige und gemeinnnützige Non-Profit-Organisation. Sie bietet verschiedene Bewegungskurse, Ausflüge, Vorträge und Wanderungen an. Es gibt in der Deutschschweiz über 60 Sektionen sowie die «Gente Sana» im Tessin. Die Sektion Arth-Goldau hat insgesamt 112 Mitglieder.
Nach einem feinen Nachtessen führte die Präsidentin zügig durch die Traktanden. Sie liess in ihrem Jahresbericht 2023 die erlebten Wanderungen, Aktiv-Ferien im Appenzellischen, Spielabende und Betriebsbesichtigungen (Omida AG und Druckerei Triner) Revue passieren.
Das Protokoll, Jahresbericht sowie Jahresrechnung 2023 wurden einstimmig von den anwesenden Mitgliedern angenommen, so auch die Wiederwahlen der Vorstandsmitglieder Margrit Schwander (Kassier), Doris Baggenstos (homepage/Wanderleitung/Nordic Walking) sowie Astrid Lindauer (Revisorin). Mit freudigem Applaus wurde von der Versammlung auch die Wiederwahl der Präsidentin Elisabeth Bachmann bekräftigt. Sie ist bereits 10 Jahre im Amt und wurde von Corinne Imlig (Mutationen/Gymnastikleiterin) als Dankeschön im Namen aller mit einem Präsent beschenkt.
Das Jahresprogramm 2024 unter dem Motto «mutig vorwärts - vertrauensvoll aufwärts - dankbar rückwärts» wurde den Mitgliedern kurz vorgestellt. Nebst den Bewegungsangeboten beinhaltet es Wanderungen, interessante Besichtigungen, und einen Tagesausflug.
Anschliessend führte uns Christian E. Besimo, Autor, Zahnarzt und Hochschuldozent, in die Geschichte des Verzascatals. Seit über 40 Jahren dokumentiert der leidenschaftliche Hobby-Ethnograf das wilde und urtümliche Tal im Tessin. Sehr eindrücklich beschreibt er mittels eigener Zeichnungen, Fotografien und Kartenmaterial die Architektur, Wegsysteme und das harte (Über-)Leben der Menschen damals. Man kann weitere Eindrücke gewinnen, indem man sich an Wanderungen und ethnographischen Exkursionen von Christian E. Besimo anschliesst.
So fand die 68. GV einen geselligen und gemütlichen Ausklang.
Winterwanderung von vitaswiss Arth-Goldau vom 20. Januar
19 Teilnehmer erfreuten sich an Sonne, blauem Himmel und tiefem Schnee
Von Irma Ulrich
Unsere Winterwanderung führte entlang des Wildbaches Muota von Föllmis Brücke bis zur Huskey Lodge und zurück. Wir genossen den ruhigen Weg mit nur wenigen kleinen Höhenunterschieden. Schmunzeln mussten wir ob manchen typischen Muotathaler Sprüchen, denn der Weg ist auch als Witzweg ausgeschildert. Lang hielten wir uns jedoch nicht bei den Witztafeln auf, denn bei -5 Grad bekommt man schnell kalte Finger oder Füsse. Ganz mystisch zeigte sich die von der Sonne beschienene, dämpfende Muota, welche umringt ist von Haselnussbüschen, die mit Schneekristallen tief beladen wirkten. Die Landschaft war atemberaubend und bot wunderschöne Aussicht auf die verschneiten, von der Sonne beleuchteten Berge. Viele wunderschöne Motive speicherten wir im Kopf oder auf dem Handy. Ja und weil der Gesprächsstoff nicht ausging, merkten wir gar nicht, dass wir nach 1 ½ Stunden in der Lodge ankamen. Nach dem feinen Mittagessen und munteren «Schwatzen» wanderten wir denselben Weg zurück. Jetzt genossen wir die Weitsicht, vom Tal gegen Schwyz. Silbern glänzen da und dort die höchstgelegenen Baumwipfel oder Bergkämme. Im richtigen Marschtempo erreichten wir wieder unseren Ausgangsort, just bevor der Bus uns wieder mitnahm. Danke Doris, für das Organisieren. Es war einfach schön-
Aktivferien Appenzell 2023
Vier Tage Aktiv-Ferien in Appenzell
Eine aufgestellte Schar von 14 Wanderfreudigen der vitaswiss versammelte sich an Fronleichnam, um gemeinsam in 4 Privatautos in Richtung Ostschweiz zu fahren. Auf der Schwägalp stärkten wir uns bei einem feinen Mittagessen, bevor uns eine Führung über die sicherheitstechnischen Vorkehrungen der Säntisbahn erwartete. Anschliessend machten wir vor Ort eine gemütliche Rundwanderung, bevor wir nach Appenzell fuhren, um unsere Zimmer im Hotel Hecht/Hotel Löwen zu beziehen. Mit einem feinen Nachtessen ging unser erster Tag zu Ende.
Am Freitag fuhren wir nach Wasserauen und wanderten von da zum Seealpsee. Die einen umrundeten ihn, während die anderen direkt zur Kaffeepause gingen. Dann begann für uns alle der Aufstieg zum Gasthaus Aescher-Wildkirchli, wo wir einen Zwischenhalt einlegten. Weiter oben warfen wir einen Blick in die Höhlenkapelle, um anschliessend durch die bekannte Wildkirchlihöhle zur Ebenalp aufzusteigen. Wir genossen die herrliche Aussicht und gondelten mit der Ebenalpbahn ins Tal zurück. In Wasserauen sassen wir draussen im Hotel Alpenrose fröhlich plaudernd beim Nachtessen. Am Abend in Appenzell erlaubten wir uns im Restaurant Säntis noch einen «Appenzeller», zu kosten.
Am Samstag starteten wir unsere Wanderungen in Brülisau. Während eine Gruppe für den Aufstieg auf den Hohen Kasten startete, machte sich die andere Gruppe zur Wanderung durch das Chlustobel bis Weissbad auf. Mit dem Bus retour nach Brülisau, schwebten wir in der Gondel mühelos auf den Hohen Kasten. Bald trafen auch die «Gipfelstürmer» nach Bezwingen der restlichen Höhenmeter zufrieden über ihre Leistung bei uns ein. Leichte, vorüberziehende Nebelschwaden trübten teilweise die herrliche Aussicht. Nach dem Aufenthalt in luftiger Höhe fuhren wir alle talwärts nach Brülisau. Zurück in Appenzell verblieb uns noch frei verfügbare Zeit, bevor wir zum Nachtessen im Camping-Hotel-Restaurant Eischen aufbrachen. Auf der sonnenbeschienenen Terrasse genossen wir «Speis und Trank».
Am Heimreisetag trafen wir uns mit Sack und Pack nach einem ausgiebigen Zmorge bei den Autos, um nach Jakobsbad zu fahren. Mit der Seilbahn gelangten wir auf den Kronberg. Die kleinere Gruppe machte den Rund-Kraftweg über die St. Jakobskapelle, St. Jakobsquelle zur Jakobsalp, zurück zur Bergstation, um dort mit der nächsten Gondel hinunterzufahren. Eine grössere Gruppe wanderte zur Schwägalp hinunter. Dort angekommen stillten wir Hunger und Durst. Ein kräftiger Regenguss vertrieb uns von der Terrasse ins Restaurant-Innere. Unterdessen erreichte uns auch die andere Gruppe. Nach einem letzten Kaffee verabschiedeten sich die Autofahrer und die Autofahrerin, um mit Doris die PWs in Jakobsbad zu holen. Nach Ankunft der Autos verabschiedeten wir uns voneinander und fuhren dann auf selbstgewählten Routen nach Hause zurück.
Für die vier wunderschönen Tage danken wir Doris und Hans-Sepp ganz herzlich und gratulieren den Beiden zu ihrer motivierenden und umsichtigen Wanderleitung.
Gelungener Tagesausflug der vitaswiss Arth-Goldau
26. April 2023
Bei frühlingshaftem Wetter fuhren am 26. April 33 motivierte vitaswiss-Mitglieder und Nichtmitglieder mit der ÖV nach Küssnacht Fänn. Von der Firmen Omida AG, Piniol und Schwabe, Erlistrasse 2 begrüsste uns Herr Lachat freundlich und humoristisch.
Von Corinne Imlig
Nach einer kurzen Einführung in die Homöopathie und Biochemie nach Dr. Schüssler erfolgte die Betriebsbesichtigung. Beim Rundgang durch die Produktion informierten uns Herr Lachat und Herr Braun (könnte auch heisen : die Führer) über den Herstellungsprozess, die strengen Qualitätsprüfungen und Erfolge der ganzheitlichen Behandlungstherapien an Mensch und Tier ----.
Während der von OMIDA offerierten Kaffeepause mit Gipfeli diskutierten wir und stellten weitere Fragen, welche die sachkundigen Fachpersonen kompetent und verständlich beantworteten. Viele benutzten die Einkaufsmöglichkeit in der OPS Drogerie und erwarben Schüsslersalze, Globuli, Tinkturen oder Salben.
Über den Aahus-Weg, vorbei an der Kapelle St. Martin wanderten wir zum Restaurant Frohsinn. Nach einem feinen Mittagessen in stimmigem Ambiente machten wir einen Verdauungsspaziergang zum Bahnhof zurück. Mit dem Zug (oder individuell) fuhren wir wieder nach Hause. Das war ein schöner Anlass! Wir erhielten INFOS über die Gesundheit; die Sonne schien und Bäume und Wiesen blühten!
Freitag, 16. Mai 2021
Der Besuch im Schwyzer Festungswerk Selgis musste nochmals verschoben werden. Wir haben statt dessen den Rundweg Schwyz-Tschütschi-Rickenbach gemacht. Bei schönem aber kaltem Wetter haben wir die vielen herrlichen Herrenhäuser, die schön restaurierten Kappellen und die blühende Natur bewundert.
Samstag, 23. Januar 2021
Auch unsere Winterwanderung mussten wir etwas ändern. Statt einen ganzen Tag den wunderbaren Schnee zu geniessen sind wir in Goldau in 5er Gruppen und mit genügend Abstand zum Schönenboden-Holzparkplatz Dächli-Harmettlenboden-zurück zum Postparklatz gewandert.
Montag, 19. Oktober 2020
Herbstwanderung in Immensee, leider musste die Weindegustation im Sunnehof Coronabedingt abgesagt werden. Wir machten eine Wanderung in Immensee, unsere Präsidentin Elisabeth Bachmann hat den Wein organisiert und wir haben in mit Abstand genossen.
Tagesausflug vom Dienstag 08. September 2020
von Irma Ulrich
Hochmotiviert traf sich eine beachtliche Schar Mitglieder der Vitaswiss Arth-Goldau zum Tagesausflug. Nach der Carfahrt mit „Reichlin Reisen Goldau“ über Hünenberg und durch das Reusstal trafen wir am ersten Etappenort ein: „Kloster Königsfelden im aargauischen Windisch“. Draussen im „Grünen“, zwischen der alten Klosterscheune und Kirche, genossen wir Kaffee und Gipfeli. Hier soll ums Jahr 1300 der römisch-deutsche König Albrecht agiert haben. Dass der Grundstein zur Kirche und dem franziskanisch-klarissischen Doppelkloster erst nach Albrechts Tod gelegt wurde, erfuhren wir bei der Kirchenführung. Die farbigen Glasfenster im Chor und Kirchenschiff sind von europäischer Bedeutung. Noch immer fasziniert das Betrachten der farbigen Fenster welche biblische Berichte darstellen. Über die Leistungen der Handwerker vor so vielen Jahren kann man nur achtungsvoll staunen. Im Zuge der Reformation 1528 wurde das Kloster aufgehoben. Der neugegründete Kanton Aargau (1804) richtete seine Heil- und Pflegeanstalt in den Gebäuden des Klosters ein. Heute sind das Kloster und die Kirche in erster Linie Kulturoase.
Die zweite Station galt der Kulinarik. Auf der Röschti-Farm „Bözenegg“ in Schinznach Dorf stärkten wir uns mit dem feinen Mittagessen: natürlich Rösti in verschiedenen Variationen! Wir erahnten, dass eine alte grosse Scheune umfunktioniert wurde zu einem Restaurant. Der Tradition verpflichtet, besteht die Dekoration aus vielen alten Geräten und Behelfsmittel aus der früheren Landwirtschaft.
Erholt von den vielen Informationen in der Kirche und gestärkt durch die feine Rösti mit Dessert und Kaffee brachen wir zur dritten Station auf. Nach der Fahrt durch das Suhrental entdeckten wir die geheimnisvollen Sandsteinhöhlen Emmi Kaltbach. In den Hügeln des Wauwilermoos formten vor 20 Millionen Jahren Wasser und Eis diese Höhle. Heute ist die Höhle nicht nur ein einzigartiger Ort der Käseveredelung sondern auch ein Erlebnis für alle Sinne – ein Naturwunder! Die mystische Höhle liegt tief im verborgenen Santenberg. Niemand von uns ahnte draussen vor dem Besuchereingang, dass die Stollen im Santenberg über 2300 m lang sind. Mehr als 120000 Käselaibe reifen bei diesem speziellen feuchten Klima mit einer Temperatur von 12 Grad zu einer Delikatesse. Wir staunten: Die Lagergestelle sind bis zu 10 Regale hoch und bis zu 230 m lang. Die Kräfte der Natur und das Schaffen der „Emmi Kaltbacher und den 8 Robotern“ bewirkten eine geheimnisvolle respektvolle Atmosphäre. Es war beeindruckend! Die Natur fordert uns immer wieder heraus, ihre Kräfte und Schönheit zu nutzen und mit neusten Errungenschaften zu kombinieren.
Natürlich genossen wir auch die Freizeit. Bei schönstem Wetter, nur blauer Himmel und angenehme Temperatur waren wir unterwegs. Vom Car aus bewunderten wir die spätsommerliche Landschaft. Traditionsgemäss sicher und pünktlich chauffierte uns Urs Reichlin über kleine und grössere Strassen. Der Vitaswiss Tagesausflug war rundum gelungen. Wir pflegten die Freizeit, Kameradschaft, Kulinarik, Kultur, Natur und Tradition. Wir freuen uns auf den nächsten Vitaswiss Anlass! Danke!
Mittwoch, 24. Juni
Sommerwanderung
Coronabedingt bleibt das Mineralienmuseum bis 2021 geschlossen.
Wir wanderten vom Verkehrshaus Luzern über die Büttenhalden-Meggerwald-Wagemoos-Gehren-zum Bahnhof Küssnacht
Bericht der GV 10. März 20
Von Irma Ulrich
Lokal – Aufgestellt – Unterwegs war das Motto des Vereinsjahr 2019 der Vitaswiss Arth-Goldau. Am Dienstag 10. März begrüsste die Präsidentin, Elisabeth Bachmann 44 Mitglieder zur 64. Generalversammlung im Rest. Rigi in Arth.
Bei sämtlichen Geschäften wurden die Vorschläge des Vorstandes einstimmig angenommen.
Im Jahresbericht informiert die Präsidentin über die immer beliebter werdenden lokalen Wander-Aktivitäten welche meist mit einer Besichtigung abgerundet wurden. Dass das verlängerte Wochenende auf der Vue des Alpes ein Jahreshighlight war, zeigten die Fotos der PP-Präsentation. „Hühnerhaut „ gab es beim Betrachten der Fotos, wo Hans-Sepp und Stefan ganz aussen, am Abgrund des Creux du Vent standen. Alle Fotos bezeugen: Vitaswiss Arth-Goldau ist lokal und aufgestellt unterwegs.
Erfreulicherweise werden die Gymnastik Kurse vom Dienstagmorgen und Donnerstagabend gut besucht. Weitere Interessierte dürfen gerne an einer Gratis Lektion schnuppern.
Neu in den Vorstand Vitaswiss-Arth-Goldau wurde Margrit Schwander, Goldau gewählt. Die Beisitzerin, Dorothea Hansen ist aus dem Vorstand zurückgetreten.
Per Ende Dezember 2019 gab Silvia Ludi die Leitung der Gymnastikstunde vom Dienstagmorgen ab. Es ist ein Glücksfall, dass mit Michela Dittmann, Oberarth eine junge engagierte und begeisterte Gymnastik-Leiterin die Dienstagmorgen Lektionen weiterführt.
Die Präsidentin dankt allen, die am Gelingen des Vereinsjahrs beigetragen haben. Mit 44 Anwesenden und 39 Entschuldigungen zeigen die Mitglieder die Verbundenheit mit dem Verein und eine Wertschätzen der Vorstandsarbeit.
Auf die statutarische Generalversammlung folgte der Auftritt von Frau Prisca Gaffuri. Sie liess den Mini-Krimi „Der Fahrstuhl“ zu einem emotionalen Erlebnis werden, begleitet von einem Schmunzeln oder bestätigendem Kopfnicken. Frau Prisca Gaffuri begeisterte auch die Vitaswissler Arth-Goldau.
Das „Z’nacht“ hatten wir vor der GV genossen. Nun konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Dessert und Kaffee austauschen und von dies und dem berichten. Ein spannendes neues Vereinsjahr 2020 liegt vor uns – mit dem Höhepunkt : der vielseitige Tagesausflug am 08. September 2020!
Samstag, 25. Januar
Winterwandern
Am Samstag 25. Januar fand unsere Winterwanderung statt. Wir fuhren mit dem ÖV auf die Seebodenalp, wanderten von dort auf gleicher Höhe ca. 1 ½ Std. in den Stuck. Da gab es Fondue oder Raclette. Nach einem gemütlichen Beisammensein wanderten wir in Schichtenlinien ca. 2 Std. nach Küssnacht und fuhren mit dem ÖV wieder nach Hause.
Samstag, 10. Oktober 2019
Auf den Spuren der Kastanie –der fast vergessenen Frucht
Orange – braun – golden - rot und grün leuchteten die Herbstfarben bei wärmendem Sonnenschein, als sich 21 Vitaswiss‘ler am Samstag 12. Oktober 2019 um 08.30 Uhr auf die Spuren der Kastanie begaben. Unser Weg zur Chestenenweid ob Weggis führte ab Lützelau steil bergwärts, vorbei an der Informationstafel zwischen Untereggi und Linden zum, bezüglich Flächen- und Stammzahl grössten zusammenhängen-den Hainrelikt in der Region. Herr Josef Waldis, Mitiniziant der „IG Pro Kastanien“ informierte spannend und abwechslungsreich über die Bedeutung der Kastanie. Seine Rede war gespickt von beidseitigem Lachen!
„Die Edelkastanie stammt ursprünglich aus Ostasien. Vor rund 2000 Jahre kam sie nach Europa. Für die arme Bevölkerung wurde sie das Grundnahrungsmittel während mindestens sechs Monaten im Jahr. „Wo die Kastanie wuchs, dorthin kam der Mensch.“ Heute bestehen in der Schweiz neben kleineren Vorkommen noch typische Kastanienselven (Haine) oder Relikte davon, welche von ehemaligen Kastanienkulturen zeugen. Die Blütezeit hatte die Kastanie auf der Alpennordseite vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert. Der Kastanienhain zeichnet sich durch eine agroforstliche Mehrfachnutzung aus: Bäume zur Frucht- und Holzproduktion und Wiesland für die Viehwirtschaft.
Dank des milden Klima in unmittelbarer Nähe zum See und dem Föhneinfluss finden die Edelkastanien hier ideale Voraussetzung und gedeihen prächtig – wenn nicht das Wachstum durch den Befall der Kastaniengallwespe verzögert oder gar wegen des Kastanienrindenkrebs gestoppt wird.“
Von hier oben (Kastanienhain) genossen wir die grossartige Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die Voralpen. Wie schön und beruhigend ist es hier oben! Die Bäume vermögen Himmel und Erde miteinander zu verbinden - eine wahre Kraftquelle für den Menschen.
Wir spazierten zum und durchs Villenviertel „Riedsort“ und gelangten zu unserem Ausgangspunkt . Am Quai in Lützelau demonstrierte uns Frau Anita Waldis, wie die Kastanie richtig geerntet, gelagert und geröstet wird. Nachdem wir uns mit dem mitgebrachten Lunch stärkten, schmeckten uns die frischen Maroni besonders gut. Am runden Tisch genossen wir die Früchte. Das Gegenseitige Austauschen von Erfahrungen und Freuden kam natürlich nicht zu kurz – auch das fröhliche Lachen in der geselligen Runde nicht.
Mit dem Bus fuhren wir nach Weggis Dörfli. Von hier wanderten wir steil bergwärts zum schönen Aussichtspunkt. Die Verschnaufpause tat gut! Erholt spazierten wir wieder auf dem Rigi-Lehnenweg gemächlich nach Greppen. Bei Frau Anita Waldis durften wir einen Kaffee geniessen und die feinen „Braunis“ von Marlis. Danke!!!! Über Greppen und Küssnacht brachte uns die ÖV um 16.30 Uhr nach Goldau.
Auf den Spuren der Kastanie war ein wunderschöner Anlass. Dank allen Mithelfer, besonders „Petrus“ und Doris von Irma Ulrich und allen andern Teilnehmern.
Freitag, 20. September
Besuch der Galerie Meier in Goldau
Am Freitag 20. September trafen wir uns um 14.00 Uhr an der Sonneggstrasse 19 a /gegenüber der Vinothek.
Herr Dr. Helmut Meier hat uns durch seine Galerie geführt. Ausgestellt waren Werke von Frau Verena Vanoli und Herrn Andreas Gefe. Die Führung hat etwa eine Stunde gedauert. Anschliessend haben wir noch einen kleinen Spaziergang dem Swiss-O-Finder entlang gemacht und zum Schluss gemütlich bei einem Kaffee oder Tee geplaudert.
Dienstag, 16. April
Nachmittags-Ausflug ins Schloss Meggenhorn in Meggen
„Wie lebt es sich so auf einem Schloss?“ Über dies und vieles mehr erfahren wir während der Führung durchs Schloss Meggenhorn. (14.40 Uhr) Anschliessend (15.45 Uhr) können wir uns im Schlossbistro bei einem Kaffee austauschen und Eindrücke verarbeiten.
Mit der Bahn fahren wir ab Arth-Goldau 13.21 Uhr auf Gleis 6 nach Meggen Zentrum. Gemütlich spazieren wir in 30 Minuten zum Schloss. Die Rückkehr beginnt ab Schloss Meggenhorn um 16.30 Uhr – so dass wir 17.38 Uhr wieder in Goldau eintreffen. Für Personenwagen gibt es Parkplatz vor dem Schlosspark. (Wegweiser beachten)
Die Fahrkarte/ -kosten übernimmt jeder Teilnehmer selber. Für Schlossführung und Kaffee erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 10.00. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme (auch nicht Mitglieder). Wir sind wetterfest! Deshalb führen wir den Anlass bei jeder Witterung durch.
Montag, 11. Februar
Jass und Spielabend
Auch in diesem Vereinsjahr haben wir euch wieder zum gemeinsamen Jassen und Spielen mit dem Ludothek-Team eingeladen. Bei unbekannten Varianten dürfen wir wieder auf ihr bewährtes Regelwissen zählen. Unter ihrer Anleitung ist das Spielen eine Freude. Wie immer brachten sie an diesem Abend auch eine gute Auswahl mit, was aber nicht heisst, dass auch von zu Hause mitgenommen werden darf. Auch Jass-Teppiche mit dem notwendigen Zubehör waren genügend vorhanden.
Winterwanderung 19. Januar 2019
Wir sind bei schönem Wetter mit der Rigibahn nach Rigi Kulm gefahren. Dort haben wir den Schneeschuhtrail gemacht und zum Ablschluss im Chäsernholz etwas zu Mittag gegessen.
Wir trafen uns um 9.00 unten beim Eingang der Rigi-Bahn. Mit der Bahn fuhren wir nach Rigi-Kulm. Mit Halb-Tax kostete es Fr. 36.00. (Wer kein Halb-Tax hat kann bei der Gemeinde ein Einwohnerbillet anfordern.)
Die Kosten übernimmt jeder selbst.